Das ist schön, ich habe mehrere Eigenschaften mit denen ich hier positiv auffalle
Ich falle hier immer wieder mal auf. Zum Glück sind es Sachen mit denen ich positiv auffalle. Jetzt
zähle ich mal ein paar Sachen auf, mit denen ich hier positiv auffalle. Ich habe mir hier einen sehr
guten Namen gemacht. oft werde ich mit großer Freude, als sehr guter Freund empfangen /
bezeichnet.
1. mit meinem viel Thai sprechen falle ich auf
Damit dass ich nun wirklich eine ganze Menge Thai spreche, falle ich hier immer wieder positiv
auf. Im Gegensatz zu den anderen Touristen bin ich beim Thai sprechen längst nicht nur darauf
begrenzt nur “guten Tag” zu sagen. Wenn ich eine Thai bzw. einen Thai treffe begrüße ich sie
nicht nur mit “guten Tag”, sondern frage auf Thai auch gleich wie es ihr/ihm geht. Dann werde
ich mit einem großen Strahlen zurück begrüßt, bekomme auch eine Antwort auf meine Frage.
Danach werde ich gefragt wie es mir geht. Ich beantworte es natürlich auf Thai. Meine Antwort
kann übersetzt auch schon mal so sein: “Mir geht´s nicht gut, ich habe Hunger” (pom sabei mai
dii, pom kio kao). Das sind so Sachen die ich in Massen parat habe. Wenn ich z.B. so normale
Sachen einkaufe, spreche ich nichts anderes als Thai. Die Zahlen und so habe ich ja auch drauf.
Das kommt bei denen richtig gut an, ich bekomme immer Thai-, nie Touristenpreise.
2. mit meiner Musik / mit meinem Musikwürfel falle ich auf
Ich laufe immer mit meinem Musikwürfel rum, mit meiner auch für andere hörbare Musik. Ich bin
schon gewohnt, dass ich immer wieder positive Reaktionen auf meine Musik bekomme. Auch mit
meiner Musik habe ich mir hier einen guten Namen gemacht. Das mir bei Musik der Rhythmus
wichtig ist, ist nicht neu. Schlagzeuger war ich ja auch schon mal lange. Den Thais geht
Schwung-Rhythmus so wie mir tief rein. Ich bin schon längst dafür bekannt, dass ich hier immer
mit guter Rhythmus-Musik rum laufe. Riesig oft wird mir wegen meiner Musik der Daumen hoch
gehalten. Oft halte ich dann meinen Daumen auch hoch, und sage auf Thai “Ich gehe gut”
(Pom pai dii).
Immer wieder mal werde ich gebeten anzuhalten, oft werden dann Kinder geholt. Mir war
noch nicht bekannt, dass kleine Kinder total auf Musik abfahren, und auch tanzen können.
Um die Ecke gibt es ein Kind, es ist noch nicht mal zwei Jahren alt. Sobald sie mich zu sehen
bekommt oder zu hören bekommt, kommt sie mit riesigen Strahlen und schwingenden Armen
auf mich zu gerannt. Sofern ich dann doch mal keine Musik anhabe, ist sie sofort mit ihren
Fingern an meinem kleinen Musikwürfel. Die steht total auf meine Rhythmus-Musik. Meine
gefällt ihr besser als das was sie dort sonst zu hören bekommt. Echt, sobald ich meine Musik
anmache, fängt die Kleine sofort an zu tanzen.
3. mein Humor fällt auf
Hartes Schicksal hin oder her, mein Humor ist zum Glück zurück gekommen. Schön dass ich ihn
auch bei den Thais fließen lassen kann. Immer wieder kann ich auch auf Thai etwas lustiges
sagen. Damit dass man bei mir immer wieder lachen kann, falle ich hier auch auf. Wie immer
lasse ich mir spontan etwas lustiges einfallen.
4. Ich falle als Nachtkatze auf
Na ja, auch hier in Thailand kann ich es nicht vermeiden eine Nachtkatze zu sein. Dem
entsprechend stehe ich natürlich auch erst später auf. Kookia und ihre Angestellten sind schon
längst gewohnt, dass ich aller frühsten um 11 zum Frühstücken komme. Ich bin immer der letzte
der frühstückt. Das fällt auch auf.
5. Ich trinke hier nie Bier, das fällt auch auf
Auch hier wird von den Touristen usw. viel Bier getrunken. Teilweise wird hier schon Vormittags
angefangen Bier zu trinken. Na ja, es ist nicht neu dass mir Bier gar nicht schmeckt. Für mich
schmeckt es weder gut noch schlecht, also trinke ich nie Bier. Es fällt hier halt auf, dass ich im
Gegensatz zu anderen nie Bier trinke. Wenn ich Abends mal Alkohol trinken will, bestelle ich
immer “nüng Gin Tonic, mai nam käääng”, einen Gin Tonic ohne Eis. Auch das ist für die
ziemlich ungewöhnlich, also auffällig.
6. Meine ganze Hilfebereitschaft fällt auf, werde oft um Hilfe gebeten
Das steckt nun mal in mir drin. Es gefällt mir / tut mir selber gut, wenn ich für jemand anderes
etwas gutes / etwas hilfreiches machen kann. Dazu gehören auch Kleinigkeiten wie z.B. diese:
Wenn ich bei Kookia bin rufe ich sie nicht zum Bezahlen, sondern gehe zu ihr. Dabei nehme ich
dann nebenbei auch mein gebrauchtes Geschirr mit, stelle es dort hin wo sie dreckiges Geschirr
hinstellt. Kookia helfe ich inzwischen an alle möglichen Ecken. Sie hat Probleme ihre Rollos runter
zu lassen wenn sie ihr Restaurant schließt. Inzwischen helfe ich ihr so ziemlich täglich ihr
Restaurant zu schließen. Da müssen ja auch einige Sachen rein geschleppt werden. Kookia meint
inzwischen auch dass sie mir vertrauen kann. Immer wieder mal passe ich auf ihre kleine Tochter
auf, immer wieder mal auch auf ihr Restaurant. Neulich musste ich mal ca. drei Stunden auf ihr
Restaurant und ihre Tochter aufpassen. Logisch, sie hilft mir inzwischen auch wo sie mir helfen
kann. Es ist nicht durch mich gekommen, dass sie jetzt auch meine Wäsche kostenlos mit
wäscht. Andere müssen halt zahlen.
Inzwischen habe ich hier schon mehreren anderen, unabhängig voneinander ein paar Sachen
bzgl. Thai sprechen beigebracht. Es gibt hier halt auch welche, die mehr als nur “guten Tag”
auf Thai sagen wollen. Die wollen z.B. halt auch mal wissen wie man auf Thai sagt, dass es
einem gut schmeckt und so. Denen den ich da geholfen habe, sind mir sehr dankbar dafür.
Christine ist mir auch sehr dankbar, weil ich ihr über Stunden ihr Laptop wieder in Ordnung
gebracht habe. Es gilt nun wirklich, dass ich hier auch mit meiner Hilfe immer wieder auffalle.
7. Ich habe nie was mit Thaifrauen, das fällt auch auf
Es ist ja auch nicht neu, dass in Thailand viel mit Prostitution läuft. Wie immer schnappe ich
mir hier keine Nutte. Meiner Meinung nach hat Thailand andere, viel schönere Seiten zu bieten.
Damit dass ich hier nie eine Thai abschleppe, falle ich hier durchaus auch auf. Mir ist nie nach
Sex für Geld. Ich bin Solo-Tourist, schleppe aber nie eine Thai ab. Das fällt auch auf.
8. Ich esse gerne schärfer als man es gewohnt ist
Ich esse gerne so richtig Thai, also gerne auch richtig scharf. Zu scharf gibt es bei mir eigentlich
nicht. Das fällt halt auch auf. Bei M&D z.B. habe ich von Anfang an angefangen red Curry und so
zu essen. Bei meinen ersten Bestellungen wurde ich noch deutlich gewarnt, dass dieses Essen
sehr scharf ist. Dass sie da bei mir nicht kleinlich sein sollen, haben sie schon längst verstanden.
Der koch freut sich über mich. Wenn ich bei denen esse, gibt er sich bei mir immer mal zu sehen.
Zuerst wollte er sehen ob ich es überhaupt essen kann. Da habe ich ihn auf Thai aber auch
wissen lassen das es mir richtig gut schmeckt. Inzwischen kommt er immer mit einem großen
Strahlen bei mir mal vorbei. Billard haben wir auch schon mal gegeneinander gespielt.
Inzwischen wissen hier alle die mich kennen, dass ich gerne gut scharf esse. Andere Touristen
schaffen das nicht so / mögen es so nicht. Auch deshalb falle ich auf.
9. Wie ich Billard spiele fällt auf
Wenn man bei der Kookia im Boonya Restaurant ist, kann man auch kostenlos Billard spielen.
Damit dass Kookia und eine Angestellte mich fragten ob ich gegen sie spielen will, fing es an.
Inzwischen fragen mich immer wieder mal auch Freunde von ihr. Mir wurde inzwischen schon oft
genug gesagt, dass ich wie ein Profi spielen würde. Bei all den Spielen habe ich mir nur 3 oder 4
selber verbockt. Sonst alle andere habe ich gewonnen.