Das ist eine Auswahl der Fotos die ich 2009 in Dresden gemacht habe. Mehr Fotos aus Dresden von mir sind wohl nicht nötig. Was Dresden wie auch Siegen zu einer guten Stadt macht liegt daran das auch Dresden wie wenige Städte mitten im Grünen liegt. Tja, auch das Umland von Dresden ist auffallend schön. Sich das Umland von Dresden anzusehen lohnt sich nun wirklich. Bei Zeiten werde ich wohl auch noch Fotos zeigen die ich im Umland aufgenommen habe. Na ja, das Umland von Dresden gehört ja auch irgendwie zu Dresden und ist auch sehenswert. − Informationen über Dresden − • Geographie   Dresden liegt beiderseits der Elbe zu großen Teilen in der Dresdner Elbtalweitung, eingebettet zwischen den Ausläufern des Osterzgebirges, dem Steilabfall der Lausitzer Granitplatte und dem Elbsandsteingebirge auf etwa 113 Meter über Normalnull am Übergang vom Nordostdeutschem Tiefland zu den östlichen Mittelgebirgen. Das nördliche und nordöstliche Stadtgebiet gehört naturräumlich daher streng genommen zum Westlausitzer Hügel- und Bergland (Dresdner Heide und Schönfelder Hochland). Im Süden kennzeichnen die Talausgänge der Erzgebirgsabflüsse und Hochlagen den Übergang zum Östlichen Erzgebirgsvorland (eingegrenzter als Dresdner Erzgebirgsvorland und Meißner Hochland bezeichnet). Die Dresdner Elbtalweitung ist eine Untereinheit des Sächsischen Elblands. Vom Bundesamt für Naturschutz wurde Dresden vollständig der naturräumlichen Großlandschaft „D19 Sächsisches Hügelland und Erzgebirgsvorland“ zugeordnet.  Die höchste Erhebung im Stadtgebiet ist der nördlich der Elbe gelegene 384 m hohe Triebenberg. Die Stadt ist nach teils großflächigen Eingemeindungen, aber auch aufgrund der Siedlungsallokation, hinter Berlin, Hamburg und Köln und vor Bremen und München ihrer Fläche nach die viertgrößte Großstadt Deutschlands.  Durch das Stadtgebiet fließen außer der schiffbaren Elbe die beiden im Osterzgebirge entspringenden linken Nebenflüsse Weißeritz und Lockwitzbach sowie die rechts zufließende Prießnitz. Daneben fließen auf dem Stadtgebiet noch kleinere Flüsse wie der Kaitzbach oder der Lausenbach.  • Natur Dresden gehört nach großflächigen Eingemeindungen mit 63 % Grün- und Waldfläche zu den grünsten Großstädten in Europa, wovon die Dresdner Heide eine geschlossene Waldfläche von 5.876 ha bildet. Im erweiterten Stadtgebiet gibt es vier Naturschutzgebiete mit 331 ha und zwölf Landschaftsschutzgebiete mit mehr als 11.000 Ha Fläche, teilweise deckungsgleich mit neun FFH-Gebieten mit 1.800 ha Fläche. Zahlreiche denkmalgeschützte Gärten, Alleen und Parkanlagen sowie Friedhöfe bilden 110 Naturdenkmäler oder geschützte Landschaftsbestandteile.  Das ehemalige UNESCO-Weltkulturerbe Dresdner Elbtal richtete schon im Namen den Fokus auf die Bewahrung der kulturlandschaftlichen Elemente. Die Natur- und Kulturräume der Elbwiesen ziehen sich fast 20 Kilometer durch das Stadtgebiet, sind aber in der Innenstadt unterbrochen. An einer zentralen und besonders breiten Stelle werden sie künftig durch die im Bau befindliche Waldschlösschenbrücke durchschnitten, weshalb nach jahrelanger Kontroverse 2009 die UNESCO die Streichung des Elbtals aus der Welterbeliste beschloss.  • Klima Dresden liegt mit seinem vollhumiden Klima in der kühlgemäßigten Klimazone, jedoch ist ein Übergang zum Kontinentalklima spürbar. Der größte Teil des bewohnten Stadtgebietes liegt im Elbtal. Dort herrscht ein milderes Klima als in den Stadtteilen auf den Hängen und im Hügelland der näheren Umgebung. Die Wetterwarte Dresden-Klotzsche befindet sich am nördlichen Stadtrand, oberhalb des Elbkessels. An ihrem Standort auf 227 Meter über NN ist es das ganze Jahr etwa 1–2 Grad kälter als in der Innenstadt.   In der Periode 1961 bis 1990 betrug die mittlere Temperatur in Klotzsche im Januar -0,7 °C und im Juli 18 °C. Die Monatstemperaturen in der Innenstadt weisen etwa ähnliche Werte auf wie die in südwestdeutschen Städten. Mit einer Jahresmitteltemperatur im Innenstadtbereich von 9,9 °C gehört Dresden zu den wärmsten Städten in Deutschland. Vor allem im Sommer ist die Lage zwischen der sehr warmen Lausitz und dem kühleren Erzgebirge bemerkenswert. Zwischen diesen beiden Regionen können an einzelnen Tagen Temperaturunterschiede von bis zu 10 Grad herrschen. Die Stadtgrenze ist dann in gewisser Weise auch eine Isotherme. Das Erzgebirge kann durch Föhnwetterlagen auf Sachsen wärmend einwirken.  Februar und März sind mit etwa 40 l/m² Niederschlagshöhe die niederschlagärmsten Monate im langjährigen Mittel 1961 bis 1990. In den letzten Jahren hat sich diese Trockenheit im Frühjahr gehäuft, so dass weniger als 10 l/m² Niederschlag im Monat fielen. Diese Situation wurde im Frühjahr 2008 unterbrochen, als im Mai fast 220 l/m² fielen. Typischerweise fallen die größten Regenmengen bei Gewitterschauern, die oft im Juli und August auftreten. Die Niederschlag-summe für diese beiden Monate beträgt etwa 60–75 l/m². Die höchste Regenmenge innerhalb von 24 Stunden fiel am 12. August 2002 mit 158 l/m². Diese besondere Wetterlage, die den gesamten sächsischen und böhmischen Raum betraf, hatte ein starkes Elbhochwasser zur Folge.  • Hochwasserschutz  Aufgrund der Lage Dresdens sowohl an Nebengewässern aus dem Osterzgebirge als auch an der Elbe, musste der Hochwasserschutz in der Entwicklung der Stadt berücksichtigt werden. Dazu wurden Freiräume belassen und Altarme weitestgehend baufrei gehalten. Zusätzlich zu dieser Retention gibt es Flutrinnen, die Wasser schneller abführen sollen. Systeme zur Hochwasser-regulierung befinden sich dagegen kaum in der Stadt sondern im südlich gelegenen Erzgebirge und am Oberlauf der Elbe.  • Umgebung  Nahe gelegene deutsche Großstädte sind Chemnitz (80 km südwestlich), Leipzig (100 km nordwestlich) und Berlin (200 km nördlich). 150 km südlich befindet sich die tschechische Hauptstadt Prag, 230 km östlich liegt Breslau (Wroclaw) in Polen.  In der Nachbarschaft liegen der Landkreis Bautzen mit der Stadt Radeberg, der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit den Städten Pirna, Heidenau und Freital und der Landkreis Meißen mit Moritzburg und der Stadt Radebeul. Alle erwähnten Städte grenzen direkt an Dresden und bilden den Kernraum des Ballungsraumes Dresden. Etwas weiter entfernt liegen Meißen, Riesa und die Bergstadt Freiberg. Weitere angrenzende Gemeinden sind die Stadt Wilsdruff und Klipphausen im Westen, Radeburg, Ottendorf-Okrilla und Wachau im Norden sowie Arnsdorf und Dürrröhrsdorf-Dittersbach im Osten. Südlich benachbart liegen Dohna, Kreischa und Bannewitz. Dresden gehört zur Euroregion Elbe / Labe.  • Stadtgliederung  Dresden ist nicht nur durch die Eingemeindungen in den 1990er Jahren eine weitläufige Stadt mit unterschiedlichen Strukturen in den einzelnen Stadtteilen. Viele Stadtteile besitzen einen erhaltenen Dorfkern; einige sind vollständig dörflich erhalten. Andere prägende Strukturen sind die der Vorstädte und der Einzelbebauung durch Stadtvillen sowie die Plattenbauviertel. Es gibt auch zahlreiche Stadtteile die verschiedene Strukturmerkmale teilweise in enger Nachbarschaft aufweisen.  Zur ursprünglichen Stadt gehörten Stadtteile die in der gegenwärtigen Struktur fast alle zu den Ortsämtern Altstadt und Neustadt gehören. Neben diesen innerhalb der Stadtfestung liegenden Teilen entstanden außerhalb der Stadtmauern, jedoch meist auf Dresdner Flur, Vorstädte, die zum Teil auf Anweisung sächsischer Herrscher angelegt worden waren und zum Teil nach diesen benannt wurden (Friedrichstadt, Antonstadt, Johannstadt). Weitere Vorstädte wurden nach Ausfallstraßen (Wilsdruffer Vorstadt, Pirnaische Vorstadt) oder auch nach – heute nicht mehr vorhandenen – Naturmerkmalen (Seevorstadt Ost, Seevorstadt West) benannt. Die Antonstadt ist mittlerweile weitgehend unter dem Begriff Äußere Neustadt bekannt. Die anderen königlichen Vorstädte blieben dagegen als Begriff erhalten. Später wuchs die Stadt vor allem im 19. Jahrhundert, als weitere Dörfer dichter bebaut wurden. Der Begriff Vorstadt wurde nach dem Ersten Weltkrieg für weitere Stadtteile nicht mehr verwendet.  Bereits 1958 war das Stadtgebiet in die fünf Stadtbezirke Mitte, Ost, West, Süd und Nord eingeteilt worden. Seit 1991 gibt es die Gliederung in zehn Ortsamtsbereiche (für das Stadtgebiet vor 1990) und neun Ortschaften (nach 1990 eingemeindete Flächen). Der Ortsamtsbereich mit der größten Bevölkerung ist der von Blasewitz, der flächengrößte der von Loschwitz. Die Dresdner Innenstadt liegt in den Ortsamtsbereichen Altstadt und Neustadt.  Bei den neun Ortschaften, die teilweise auch aus mehreren Ortsteilen bestehen handelt es sich um die erst Ende der 1990er Jahre eingegliederten, ehemals selbständigen Gemeinden. Eine Ausnahme ist der Ortsteil Kauscha, der, bis 1999 zu Bannewitz gehörig, dem Ortsamt Prohlis angegliedert wurde. Die größte und bevölkerungsreichste Ortschaft ist Schönfeld-Weißig, die sich im Schönfelder Hochland erstreckt. ◄ ◄ Startseite zurück ◄
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